TOPINAMBUR. Er wird auch Sonnenwurzel, Knollenblätterpilz oder Erdapfel genannt und stammt aus Nordamerika. Topinambur (lat. Helianthus tuberosus) ist sicherlich eine der Optionen, um etwas Neues, Besonderes und Gesundes auf den täglichen Speiseplan zu bringen. Wir finden sie in Hausgärten, Parks, an Waldrändern, entlang von Straßen, an den Ufern von Flüssen und so weiter. Obwohl die Pflanze mit der Sonnenblume verwandt ist, versteckt sie viele bucklige Knollen in der Erde. Aus ihnen können wir verschiedene Gerichte zubereiten, die roh oder gekocht gegessen werden können. Aufgrund seiner ähnlichen Konsistenz verwenden viele Topinambur wie Kartoffeln, aber sein Geschmack ist süßer und erinnert etwas an Nüsse. Im Vergleich zu Kartoffeln ist ihr Fleisch saftiger und schmackhafter.

Topinambur-Knollen enthalten:

• 78 % Wasser
• 20 % Inulin
• höchstens 2,5 % Eiweiß
• 0,2 % der Vitamine A, B1, B2 und C.
• Mineralien Kalzium, Eisen, Phosphor, Silizium und Kalium.

Inulin – das Polysaccharid hat eine ganze Reihe von Eigenschaften, die sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken können:

• den Cholesterinspiegel im Blut senken
• stimuliert die Aktivität der Bifidus-Bakterien
• erhöht die Aufnahme von Mineralien aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut
• wirkt nicht Zahnbelag
• wirkt präventiv gegen Dickdarmerkrankungen
• senkt den Cholesterinspiegel im Blut
• positive Wirkung auf den Blutzucker.
• Dank der Ballaststoffe wirkt es gut auf die Verdauung.

Aufgrund der aufgeführten positiven Wirkungen auf unseren Körper wird Topinambur in der Ernährung von Diabetikern, Menschen mit Verdauungsproblemen, mit erhöhten Blutfetten und bei der Durchführung einer Schlankheitskur empfohlen. Er bereichert auch vegetarische Menüs und andere alternative Ernährungsformen. Topinambur ist einer der Nährstoffe aus dem neutralen Teil des Spektrums. Da er reich an Mineralien ist, hat er eine alkalische Wirkung auf unseren Körper und hilft, das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen wiederherzustellen. Alle unsere Organe können nur dann normal funktionieren, wenn die Mengen an sauren und basischen Substanzen im Körper ausgeglichen sind.